Weihnachtlicher "Froue-Nomittag 64+"

Der Saal ist weihnachtlich geschmückt, samt wunderschönem Weihnachtsbaum auf der Bühne. Die Tische schön gedeckt, mit unserem Geschenk an die Frauen, einem Lebkuchen von der Bäckerei Ruch in Thörigen. Zwanzig vor zwei am 12. Dezember, und der Saal ist schon fast voll. Um 14h zählen wir 141 Frauen. Nach der kurzen Begrüssung durch Monika von Ballmoos öffnet sich der Vorhang, und fünf Frauen der Zittergruppe Wanzwil-Heimenhausen unter der Leitung von Verena Hofer stimmen uns mit ihren feinen Melodien auf einen besinnlichen Nachmittag ein. Abwechselnd dazu erzählt uns Pfarrer Johannes Weilmann weihnachtliche Geschichten. Auch die Gäste im Saal sind gefordert: gemeinsam singen wir ein paar Weihnachtslieder. So vergeht die Zeit im Nu. Schon seit vielen Jahren ist das Zvieri gesetzt: es gibt feine Belegte Brote, auch dieses Jahr von der Bäckerei Pratl in Bleienbach. Anschliessend folgen die Gratulationen mit einer Rose zu den runden/halbrunden Geburtstagen. Zum Schluss müssen wir uns von unserem Teammitglied Martha Reinmann verabschieden. 

Liebe Martha, wir danken dir von Herzen für die grosse Arbeit, die du während 16 Jahren als Teammitglied geleistet hast, damit wir so erfolgreich auf dem Weg sind mit unseren Nachmittagen für Frauen ab 64. Wir werden dich sehr vermissen und wünschen dir an dieser Stelle nochmals alles Gute und viel Freude für all deine weiteren Tätigkeiten und Unternehmungen. 


Wir freuen uns, wenn wir am ersten Anlass im neuen Jahr, am 

16. Januar 2025 um 14 Uhr im Sonnensaal Herzogenbuchsee

wieder so viele Frauen begrüssen dürfen.


Mit besten Wünschen für die Festtage und für ein glückliches und zufriedenes Jahr bei guter Gesundheit, verabschiedet sich bis im neuen Jahr


Das Vorbereitungsteam Froue-Nomittag 64+

Weitere News

von Nicole Kohler 26. Oktober 2025
Schwierig abzuschätzen war, wieviele Portionen Zvieri wir für diesen ersten Anlass bestellen sollten. Ist das Wetter noch schön, ändert sich aber demnächst, sind vielleicht noch Gartenarbeiten zu erledigen. Dazu sorgte auch der Termin in der Agenda der BuchsiZytig für Verwirrung: Mittwoch, 16. April! Unsere Anlässe finden immer am Donnerstagnachmittag statt, und mit ganz wenigen Ausnahmen immer am dritten Donnerstag des Monats. Dürfen wir neue Besucherinnen begrüssen? Gibt es Frauen, die sich (meistens aus gesundheitlichen Gründen) für immer für diese Nachmittage abmelden müssen? Schlussendlich durften wir 102 Frauen einen gemütlichen Nachmittag ermöglichen. Gestaltet wurde dieser vom Handharmonika-Orchester Kirchberg, einer Formation, zu welcher auch unser Teammitglied Margrit Martig gehört. Begonnen wurde die Vorstellung mit einem «Happy Birthday» für alle Frauen, die während der Sommerpause ihren Geburtstag feiern konnten. Nach einigen Musikstücken bildete sich eine Vierergruppe, die mehrere Melodien, zum Teil auch Eigenkombinationen, auf dem Schwyzerörgeli, zum Besten gab. Weiter ging es mit der Vollbesetzung. Viele Melodien lockten zum Mitsingen, so auch s’Träumli von den Boss-Buebe. Wenn man sich doch an die Wörter erinnern könnte…. Nach einer Zugabe und einer kleinen Pause war es Zeit fürs Zvieri: Kaffee, Tee und ein Stück Zwetschgen-Blechkuchen, liebevoll dekoriert mit einem Igeli von der Bäckerin Sandra Steinegger von Oberönz. Dankbar verabschiedeten sich mit einem «bis zum nöchschte Mou». Der nächste Froue-Nomitag 64+ findet statt am Donnerstag, 20. November 2025 . Wir freuen uns auf viele Besucherinnen!
von Nicole Kohler 1. Oktober 2025
Rund 20 Personen und Mitglieder des Frauenvereins Herzogenbuchsee trafen sich vor der St. Ursen Kathedrale zur Stadtführung zum Thema Zahl 11. Bei strahlend schönem Spätsommerwetter begrüsste uns zeitgleich auch eine zufällig vorbei gekommene Alphornformation mit einem Ständchen. Welch schöner Auftakt. Weiter ging es vor und in die Kathedrale, wo die Zahl 11 oder 11x immer wieder auftauchte. Frau Mathys unsere versierte Stadtführerin, entführte uns auf eine tolle Zeitreise ins 17. und 18. Jahrhundert, wo sogar der Sonnenkönig aus Frankreich mitmischte, wie sich Solothurn weiterentwickeln sollte. Tradition und Bräuche, Zünfte und die daraus resultierende Regierung, bei allen Beteiligten, findet man die 11 in Wahlen, Bauten, Beschlüsse, u.a... oder wie es die Solothurner sagen : „10 und eis drüber“.... Viel Wissenswertes, Magisches und Makaberes - Strassen die in der Narrenzeit umbenennt werden, Zünfte und Regierungsformen, Kirchen und Bauten mit vielen 11er Kompositionen - erfuhren wir auf dem Stadtrundgang durch die, zum Teil schmalen Gassen, abseits der normal Touristenattraktionen. Wusstes du zum Beispiel, dass die Treppe zur St. Ursen Kathedrale 3x11 Stufen hat? Die Zeit war viel zu schnell vorüber, viel Spannendes hätte es noch zu erzählen gegeben. Beim Solothurner-Glöggli - weisst du wo es steht? - endete unser Rundgang. Bei einem Glas Solothurner Weisswein oder beim Besuch des grossen Samstag-Märits fanden alle einen schönen Ausklang des Besuchs in Solothurn. Trix Müller, Vorstand FV Herzogenbuchsee
von Nicole Kohler 17. September 2025